Mittwoch, 6. März 2013

Was für die Sonne



Ich muss mich entschuldigen, für meine schreckliche Unregelmäßigkeit. In den letzten Tagen ist jedoch eine Menge passiert und ich möchte den Frühling erst einmal in aller Ruhe begrüßen können, bevor ich meine Gedankenfäden weiter in diesen Blog spinne.
Dafür ein gute Laune- machendes Video! 

Freitag, 22. Februar 2013

Scheiss auf Perfektion, wenn du die Leidenschaft lebst!



Steine. Berge. Stürme. Tunnelblick. Der Glanz des Seins.
Dein Ziel. Dein Wunderland. Du kannst es schon sehen, hören, riechen... schmecken.

Tag für Tag kämpfst du. 

Du weißt was du willst und du weißt wie du es schaffen kannst.
Etwas hält dich ab. Es reißt dich nieder, wirft dich gegen die Wand.
Es hat zwei Gesichter. Es wickelt dich ein und verzaubert deine Sinne.
Es täuscht dich und lässt dich willenlos denken.
Es lässt dich im Dreck liegen und verspricht dir wunderbare Dinge.

Woche für Woche startest du Neu. 

Du planst, strengst dich an, nimmst dir Furchtlosigkeit vor- und ignorierst das was da lauert.

Das Ziel  ist nah- fast greifbar.
Du hast die Wahl! Hast du die Wahl?
Weg von Sofort oder Nie! 

Von Tunnelblick, von Aussichtslos. Es hat Ecken und Kanten. Es ist wunderschön und trägt ne hässliche Fratze, es ist erstaunlich abenteuerlich und unheimlich still.

Dein Leben, dein Weg.. ein Prozess.. unaufhaltbar…gestaltbar.
Sieh es dir an… nimm dich wahr und leb deine Bedürfnisse.
Schreib deine eigene Geschichte… sei deine eigene Sensation…
Scheiß auf Perfektion, wenn du die Leidenschaft lebst!



Freitag, 1. Februar 2013

Montag, 28. Januar 2013

Unaufhaltbares Trauerspiel


Menschen die mich aufregen. Aufregende Menschen. Beschwerliche, entbehrliche Momentaufnahmen.
 Im Leben bilden sie eine Wand voller Wahnsinn. Wahnsinnig enervierende Blitzlichter. Du vergisst den Nutzen dessen was dich melancholisch stimmt! Es droht, dich mit hinunter zu ziehen- in die Tiefen der Unergründlichkeit, in die Versenkung des Sinns… 

Doch du schöpfst.
 Dir dämmert mehr und mehr die Ambiguität des Ganzen.

Nichts wird verschenkt. Alles wird gegeben. Es gibt Tage, an denen es besser ist, Augen und Ohren zu verschließen. Emotionen unter Verschluss zu halten, um zu einem späteren Zeitpunkt gestärkt daraus hervorgehen zu können.  Offensichtlich vernünftige Menschen. Die Vernunft, die Klarsicht- über den erbärmlichen desolaten Zustand dieser Kreaturen.  


Die Erkenntnis.
Du erregst ihr Aufsehen. Es wird laut. schrill. anklagend. Kinn hoch. Brust raus. Blick nach vorn. Schon lang hast du dich nicht mehr so gut und so schlecht zu gleich gefühlt. Der Rückprall war dein Schritt zurück ins Leben. 
Dein Herz gibt dir endlich wieder pulsierend den Takt vor. Deinen Takt. 
Und Zurück lässt du deinen eigenen ganz persönlichen Trümmerhaufen des unaufhaltbaren Trauerspiels.


Samstag, 26. Januar 2013

Denn jede Revolution beginnt mit einem Flüstern!





All diese hässlichen Fratzen, diese schreckliche heuchlerische Angewohnheit zu schweigen, obwohl es soviel zu sagen gäbe.
Sie reden reden reden und du schweigst. Weil du ihr Gerede nicht ertragen kannst. Diese Oberflächlichkeit, in der jeglicher Sinn von freiem Leben verloren geht, geprägt von Stumpfsinn und Geistlosigkeit. 

Du beißt dir auf die Lippe, neigst den Kopf zur Seite und schaust auf deine Schuhe. Es kocht in Dir.
Schon allzu häufig hast du versucht, dich zu erklären, deine Kritik verständlich zu machen und diese Oberflächlichkeit mit Worten zu durchdringen.

Du hast nur ein Lächeln geerntet, Verständnislosigkeit und Gelächter.
Jetzt hast Du selbst nur noch ein müdes Lächeln über.

Doch tief in dir schlummert etwas. Deine Geduld ist am Ende…
Wenn Du es noch länger ertragen musst, dann wirst du misanthropisch.
Lass deine Gedanken frei, beginne langsam Worte zu formen… 

Denn jede Revolution beginnt mit einem Flüstern!

Dienstag, 22. Januar 2013

Veränderungen




Um dich herum, siehst du so viele Veränderungen, die sich still und leise vollziehen. Gesichter voll Glück, Spannung und auch Angst.
Alles dreht und wandelt sich, das Leben bekommt ein neues Outfit.
Du bist hautnah dabei, fühlst und gestaltest mit- machst dir Gedanken um Neues! 

Nur du allein bleibst stehen. 
Im ersten Moment gewillt gleich loszurennen, alles hinter dich zu lassen und das Rauschen des Windes zu genießen. Es kann nicht schnell genug gehen. Das alte Leben wegwerfen, einfach etwas Neues versuchen. Unvernünftig sein und daraus Glück schöpfen. 

Im nächsten Moment nicht fähig, auch nur einen Schritt nach vorn zu machen. 
Du wiegst dich lieber in deiner sicheren, monotonen Melodie…. Es war ja auch nie wirklich schlecht.
 Es ist bloß undurchsichtig, mit einem Nebelschleier durchsetzt.

Eine Entscheidung steht an. 

Alles oder Nichts!
Hopp oder Topp!
Flug oder Fall!

Funktioniert nur Ganz oder Gar nicht?
Oder kannst Du auch Gutes bewahren und Neues schöpfen..?

Dienstag, 15. Januar 2013


„Was wäre wenn..“ ist wohl so häufig der Beginn von sich hinziehenden, quälenden Gedanken. 

Was wäre wenn, ich mein Leben noch einmal beginnen könnte? 








Wenn ich mein Leben noch mal leben könnte, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen.
Ich würde nichts Großes wollen- einfach nur Augenblicke, einen nach dem anderen, anstatt so viele Jahre im Voraus zu leben und zu denken.

Ich würde öfters die Schule schwänzen. Lernen, was mir am besten gefällt. Mich selbst besser kennen lernen und gute Noten nur aus Versehen schreiben.
Ich würde mich entspannen und bis zum Äußersten gehen. Ich würde alberner sein.

Ich würde mehr Chancen wahrnehmen und noch mehr unternehmen.
Ich würde Karussell fahren, bis sich alles dreht und meine Gedanken sich für einen Moment einfach losreißen. 

In den Himmel katapultiert und für eine Sekunde steht die Welt still.

Ich würde mehr Berge besteigen, und die Angst hinabzustürzen, einfach wie eine Seifenblase wegpusten. 
Ich würde in mehr Flüssen schwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten – wie eine Endlosschleife- rauf und runter- immerwährend- faszinierend.
 
Ich würde mehr gegenwärtige Probleme und weniger Eingebildete haben.

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen, barfuss zu laufen und im Herbst später damit aufhören.

Denn eines habe ich schon Jetzt gelernt- wenn du dich im Leben andauernd abmühst- dein Leben, dem Drang nach gekünstelte Perfektion – anzupassen, dann läufst du Gefahr, dass du vergisst, dass es so wunderschöne Dinge gibt, wie einen Bach, der Geschichten erzählt und Tage an denen Nichts anderes zählt.
 
inspiriert durch Käptn Peng u. Shaban + Nadine Stair